Irisdiagnose - Kompaktkurs
ab 525 EUR
Ratenzahlung möglichAllgemeines
Der Blick in die Iris erzählt viel über die gesundheitliche Verfassung eines Menschen – insbesondere über seine Konstitution und die sich daraus ergebenden Schwachstellen, also Anfälligkeiten für bestimmte Erkrankungen (Disposition). Seminarinhalte Basismodul: - Geschichtliche Einführung in die Irisdiagnostik, Erklärung der Irismikroskope und Einteilung der Iris in die Zonen - Kennenlernen der Konstitutionstypen, Dispositionen und Diathesen - Anschauungsmaterial verschiedener Iritiden zur Übung für die Teilnehmer - Besprechung über den Einsatz passender Komplexhomöopathika, Spagyrischen Mitteln, Phytomitteln usw. passend auf Konstitution, Disposition und Diathese Inhalte Aufbaumodul 1: - Iriszeichen erkennen: Waben, Lakunen, Defektzeichen, Aufhellungen, Abdunkelungen, Radiären und Transversale, Wolken, Wische, Tophis, Furchen. Inhalte Aufbaumodul 2: - Bedeutung der Pigmente und Pupillenphänomene - Wiederholung der Konstitution, Disposition, Diathesen und der Zoneneinteilung sowie der bisher erlernten Iriszeichen. Gezeigt werden verschiedene Iritiden zur Veranschaulichung. Es ist unbedingt erforderlich, dass die Teilnehmer/innen zusätzlich eigene Iritiden zur Verfügung stellen, die dann gemeinsam ausgearbeitet und besprochen werden. Diese Fortbildung besteht aus drei Modulen, die auch separat gebucht werden können und richtet sich an alle am Thema interessierten Berufsgruppen.
Die Augen- und Irisdiagnose, auch als Iridologie bekannt, ist ein diagnostisches Verfahren, das sich auf die Analyse der Iris konzentriert, um Rückschlüsse auf den körperlichen und geistigen Zustand eines Menschen zu ziehen. Dabei werden Farbe, Struktur und spezifische Zeichen in der Regenbogenhaut untersucht. Diese Methode wird seit Jahrhunderten praktiziert und ermöglicht Einblicke in die Konstitution und mögliche Krankheitsdispositionen des Patienten.
Ursprung und Entwicklung der Irisdiagnose
Der ungarische Arzt Ignatz von Pezcely gilt als Begründer der modernen Iridologie. Sein Interesse an dieser Methode soll durch die Beobachtung einer verletzten Eule geweckt worden sein, deren Augenzeichnung sich veränderte, als die Verletzung verheilte. Diese Entdeckung führte zur Entwicklung der ersten irisdiagnostischen Karte und legte den Grundstein für die moderne Irisdiagnose. Heute wird die Irisdiagnose durch fortgeschrittene Technologien wie Irismikroskope und Irisfotografie unterstützt, die eine präzisere Analyse ermöglichen.
Die Iris gibt wertvolle Hinweise auf den Gesundheitszustand des gesamten Organismus. Neben der Iris werden bei der Augendiagnose auch andere Teile des Auges untersucht, um Informationen über Organe, das Nervensystem, Gewebsflüssigkeiten und die allgemeine Konstitution zu erhalten. Die Topographie der Iris und die eingelagerten Farbpigmente können dabei auf spezifische gesundheitliche Schwächen hinweisen. Durch die Augendiagnose werden Anzeichen entdeckt, die zur Erstellung eines ganzheitlichen Therapieansatzes beitragen können.
Die wissenschaftliche Anerkennung der Irisdiagnose ist weiterhin umstritten, doch Untersuchungen zur Korrelation zwischen Irisbefunden und klinischen Diagnosen lassen darauf hoffen, dass sich Erfahrungsmedizin und Schulmedizin einander annähern könnten. Praktiker nutzen die Irisdiagnose häufig ergänzend zu klinischen Diagnoseverfahren, um tiefere Einblicke in das pathologische Grundgeschehen zu gewinnen und zusätzliche Hinweise auf mögliche Therapieansätze zu erhalten.
Die Augendiagnose wird oft als Zusatzdiagnostik verwendet, die klinische Diagnoseverfahren sinnvoll ergänzt. Besonders bei Allergien bietet die Iridologie wertvolle Hinweise, indem sie über die typischen Symptome hinaus mögliche Ursachen für allergische Dispositionen aufzeigt. Während übliche Allergietests vor allem auf die Linderung der Symptome abzielen, kann die Irisdiagnose Hinweise auf tiefere Auslöser wie Dysbiosis intestinalis, eine schwache Entgiftungsfunktion oder Säure-Basen-Ungleichgewichte geben. Diese Einsichten können wertvolle Impulse für eine ursächliche Therapie setzen, etwa durch homöopathische oder phytotherapeutische Ansätze.
Ein essenzieller Bestandteil einer erfolgreichen Therapie ist das Verständnis des Patienten für die eigene Rolle in seinem Heilungsprozess. Die Irisdiagnose unterstützt diesen Ansatz, indem sie dem Patienten die Ursprünge und Zusammenhänge seiner Beschwerden aufzeigt. Naturheilverfahren, die auf der Irisdiagnose basieren, fördern den Entgiftungsprozess des Körpers und unterstützen die Selbstheilungskräfte. Durch eine regelmäßige Überprüfung des Iriszustands können Fortschritte dokumentiert und die Therapie laufend angepasst werden.
Die Irisdiagnose findet auch in Ländern wie den USA, Australien und Deutschland zunehmend Beachtung, wobei sie in manchen Regionen sogar in die medizinische Ausbildung integriert ist. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Schulmedizin das Potenzial der Iridologie als ergänzende Diagnosemethode langfristig anerkennen könnte.
Die Irisdiagnose ist eine wertvolle Ergänzung zur klassischen Medizin, die auf einer langjährigen Tradition und fundierter Erfahrungsmedizin basiert. Durch die detaillierte Analyse der Iris können verborgene Gesundheitsaspekte aufgedeckt und individuelle, naturheilkundliche Therapien entwickelt werden.
Details zu Irisdiagnose - Kompaktkurs
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36 Unterrichtsstunden
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Irisdiagnose - Kompaktkurs eignet sich als Weiterbildung für folgende Berufsgruppen:
- Arzt
- Heilpraktiker
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Maximale Teilnehmerzahl: 300
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Studienform: Online
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Bei Buchung 6 Wochen vor Ihrem Seminarstart sparen Sie 10%
Termine
Warum Paracelsus?
- Seit Gründung 1976 wurden mehr als 1.000.000 Menschen in Themen rund um Gesundheit und Naturheilkunde ausgebildet.
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